Ich heiße Britt Bürgel, und mein Herzensprojekt ist die psychologische Begleitung von Schwangeren, Müttern und (werdenden) Elternpaaren. Seit 2009 widme ich mich diesem wichtigen Arbeitsfeld.

Ich habe über 10 Jahre lang als Coach in der Wirtschaft gearbeitet, bevor ich im Jahr 2007 selbst Mutter wurde. Die Geburt meines Sohnes Tobias war der "Turning point" in meiner persönlichen und beruflichen Entwicklung.

In meiner Arbeit verbinde ich als Diplom-Psychologin die wissenschaftlichen Aspekte der akademischen Psychologie und des Business-Coachings mit den kreativen körperorientierten Impulsen der Gestalttherapie. Meine Ausbildung als Heilpraktikerin ermöglicht mir dabei einen ganzheitlichen Blick.

Diverse Qualifikationen im Themenfeld der Elternschaft, der Entspannungsmethoden sowie der systemischen Paartherapie machen mein Angebot rund und gut :-)

Ich unterstütze und begleite Sie mit körperorientierter Psychotherapie und Coaching

• bei Krisen in der Schwangerschaft und nach traumatischer Geburt
• bei herausfordernden Gefühlen und dem täglichen Auf und Ab im Alltag mit Kind
• bei Fragen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
• bei der Suche nach Gelassenheit und Zufriedenheit mit dem eigenen Körper und dem eigenen Leben als Mutter
• bei Konflikten in der Partnerschaft von (werdenden) Eltern und in Patchwork-Familien

Als Mama haben Sie vermutlich den Anspruch an sich selbst, Ihre Sache möglichst gut zu machen, eine „gute Mutter“ zu sein? Vielleicht beschäftigt Sie die Frage, ob Sie Ihrem Kind eine sichere Bindung bieten und seine Entwicklung bestmöglich unterstützen? Oder Sie fragen sich, ob es an Ihnen liegt, dass Ihr Kind oft weint oder sich in irgendeiner Weise anders verhält, als Sie das gerne hätten? Häufig wirkt sich die Geburt eines Kindes auch auf die Partnerschaft aus. Manche Paare reagieren mit Eifersucht oder Verunsicherung auf das veränderte Beziehungsgefüge. Vielleicht geraten Sie als Eltern in Streit über die Frage, wie die Betreuung Ihres Kindes am besten aussehen sollte? Oder Sie fühlen sich vom Partner bzw. der Partnerin nicht gesehen und nicht ausreichend unterstützt?

Aus eigener Erfahrung weiß ich: Mutter zu sein ist "kein Kindergeburtstag". Es ist ein Prozess, der uns als Müttern manchmal Übermenschliches abverlangt. Wir werden herausgefordert und auf uns selbst zurückgeworfen. Ich weiß, wie es sich anfühlt, mit einem tobenden Kleinkind an der Supermarkt-Kasse zu stehen. Und ich kenne die Momente, in denen man sich auf eine einsame Insel wünscht (ohne Kind, natürlich!). Wissen Sie, was ich meine?

Wäre die Elternzeit mit meinem eigenen Sohn entspannter gelaufen – wer weiß, vielleicht gäbe es meine Praxis heute gar nicht. Als ich unverhofft schwanger wurde, war ich 33 Jahre alt und arbeitete als angestellte Coach in einem Versicherungsunternehmen. Nie hätte ich damals gedacht, vor welche Herausforderungen mich das Leben mit meinem kleinen Sohn stellen würde! Ich fühlte mich komplett hilflos, wenn Tobias nicht in den Schlaf fand, wenn er unruhig war und quengelte. Das Gefühl, nicht genug Zeit für meine eigenen Bedürfnisse zu haben, störte mich. Immer häufiger ertappte ich mich dabei, dass ich den Abend herbeisehnte, die Zeit, in der Tobias endlich endlich eingeschlafen sein würde. So hatte ich mir die Elternzeit wirklich nicht vorgestellt!

Seit meiner Elternzeit mit Tobias ist viel passiert. Ich habe meinen Versicherungsjob an den Nagel gehängt und eine eigene Praxis für Schwangere und Mütter in Köln eröffnet. Mein Universitäts-Diplom in Psychologie und die Qualifikationen als Coach und Trainer sind meine berufliche Grundlage. Parallel zur Gründung meines Unternehmens habe ich die Ausbildung zur Heilpraktikerin erfolgreich abgeschlossen. Mittlerweile bin ich Gestalt-Therapeutin, habe diverse Fortbildungen absolviert und vielfältige Beratungserfahrungen mit Müttern und Eltern sammeln dürfen. Meine berufliche Vision: Ich möchte Mütter darin bestärken, sich und die eigenen Bedürfnisse wichtig zu nehmen. Das ist mein Beitrag zu einer besseren Welt - und es ist die Arbeit, die mich selbst glücklich macht :-)

Kinder beherrschen vom ersten Tag an die Sprache des Körpers. Wir Eltern müssen sie häufig erst wieder erlernen. In meiner Arbeit unterstütze ich Sie dabei, einen besseren Zugang zu Ihren Körperempfindungen zu bekommen und diese positiv für sich zu nutzen. Davon können die Bindung zu Ihrem Kind, das Stillen, Füttern, das Trösten und in-den-Schlaf-begeiten profitieren. Indem Sie eine Brücke schlagen zwischen Ihrem Kopf und dem Körper, zwischen Herz und Verstand, können Sie Entscheidungen auf einer anderen Basis treffen und Ihre Beziehungen erfüllender gestalten.